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Schlosspark und Orangerie

Auf einen Blick

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Der wunderschöne Schlosspark lädt zum Spazieren ein

Eine Perle für Gartenfreunde ist der Schlosspark mit seiner über 270 Jahre alten Gartengeschichte. Schlossruine, Gutsanlage und die Schlosskirche St. Levin sind mit dem einstigen Grenzdorf verwoben. Hier sind markante und kostbare Baumraritäten wie z.B. der wahrscheinlich älteste Ginkgobaum Deutschlands (ca. 1758), die Zwitterbuche („Goethebuche“) und ein über 250 Jahre alter Tulpenbaum zu bestaunen.

Schon seit 1308 war die von Gräben umgebene Wasserburg im Besitz der Familie von Veltheim. Die Adelsfamilie prägte die Geschichte der Burg, die im Laufe der Jahrhunderte mehrere Umbauphasen durchlief (Renaissance, Barock). So entstand Mitte des 18. Jahrhunderts an der Südostseite des Schlosses ein barocker Lustgarten mit Skulpturen und der bis heute erhaltenen barocken Nischenwand, der sogenannten „Chinesischen Mauer“ mit der Sandsteinfigur Pomona. Bis heute prägen idyllische Teiche das landschaftlich reizvolle Umfeld des heute nur noch als Ruine erhaltenen Schlosses.

Eines der prägendsten Gebäude ist die 1830/31 im neugotischen Stil erbaute Orangerie, in dem sich heute ein beliebtes Ausflugs-Café und das Standesamt befinden. Von der Orangerie führt ein geschwungener Weg zum ehemaligen Hirschtor in den Lustwald. Die evangelische Schlosskirche St. Levin wurde 1572 erbaut. In dem 1719 errichteten Turmanbau befindet sich die historisch wertvolle Fritzsche-Treutmann-Orgel. An der Parkseite der Schlosskirche ist eine hölzerne Sonnenuhr aus dem Jahr 1640 angebracht.



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Damm

39365 Harbke

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