Der Wietzer Ölberg ist kein "echter" Berg, sondern ein Relikt aus den Zeiten als in Wietze Erdöl auch bergmännisch gefördert wurde. Hier wurde ab 1930 bis zur Stillegung des Erdölschachtes 1963 der sogenannte Waschsand und Abraum zu einer heute noch 41,5m hohen Halde deponiert. Zurückerobert von der Natur bietet sich von oben ein beeindruckender Weitblick übers Aller-Leine-Tal und die waldreiche Südheide.
Wer mehr über die Zeit der Erdölförderung in Wietze erfahren möchte, dem sei ein Besuch im Erdölmuseum und ein Abstecher an die sogenannte Hunäusbohrung, der weltweit ersten fündigen Erdölbohrung empfohlen.